Trauer um

Pfarrer i. R.

Berthold Hennek

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Ansgar-Gemeinde trauert um Pfarrer Berthold Hennek, der am 8. Juli im Alter von 82 Jahren, versehen mit dem hl. Sakrament der Krankensalbung, friedlich eingeschlafen ist.

Seit 1966 hat er die Gemeinde nach dem Spruch von Bischof Ansgar „Habt keine Angst“ geführt und geformt. Besonderes Anliegen war ihm die künstlerische Ausgestaltung des Kirchenraums, der Bau des Gemeindezentrums und des Kindergartens sowie die Anlage des Ansgar-Parks.

Ein weiterer Schwerpunkt seiner seelsorgerischen Tätigkeit waren die vielen Reisen, die er für die Gemeinde organisierte, u. A. war er der Meinung, dass jeder „Ansgarianer“ einmal das Heilige Land besuchen sollte.

Die Gründung vieler Gruppen und Verbände wie Altenclub, Caritas, Chor, KAB und Weitere waren seine Vorstellung von einer lebendigen Gemeinde.

Sein weiteres Wirken umfasste die Militärseelsorge, die Zusammenarbeit mit den evangelischen Christen der Nachbargemeinden, ebenso legte er viel Wert auf gute Kontakte zur Lokalpolitik.

Die seit über 30 Jahren stattfindende und weit über die Region bekannte „Mindener Schiffsprozession“ ist ebenfalls auf seine Initiative zurück zu führen. Ausgehend von der Überführung der Reliquie des hl. Ansgar im Jahr 1984 von Paderborn in feierlicher Prozession über Höxter und Porta Westfalica nach Minden wird diese Tradition bis zum heutigen Tage weitergeführt.

Die St. Ansgar-Gemeinde ist sehr dankbar für die lange und segensreiche Zeit, die sie zusammen mit Pfarrer Hennek erleben durfte.

Ein besonders herzlicher Dank geht an Frau Vera Kost, Gemeindereferentin der Ansgar-Gemeinde i. R., und an das Pflegeteam von der Caritas und dem Seniorendomizil Weserland, die Pfarrer Hennek in den letzten Wochen sehr engagiert und liebevoll betreut haben.